Fensterschutzriegel das hochwertig verarbeitet wurde und effektiv gegen den Einbruch schützt.

Die neun geheimen Tricks der Einbrecher und Diebe - und wie Sie sich davor schützen

Im Sommer bleiben viele Häuser und Wohnungen leer, was sie zu potenziellen Zielen für Einbrecher macht. Erst bei der Rückkehr aus dem Urlaub bemerken die Besitzer oft, dass sie Opfer eines Einbruchs geworden sind. Einbrecher agieren schnell und methodisch, oft nach gut geplanten Mustern. Hier erfahren Sie, wie Sie sich effektiv schützen können.

Wer die Vorgehensweisen der Einbrecher versteht, kann seine Wohnung oder sein Haus effektiver schützen.

1. Die meisten Einbrüche finden gemäß der Kriminalstatistik täglich zwischen 10 und 20 Uhr statt, wenn niemand zu Hause ist.

2. Hier sind einige Vorschläge, wie Sie sich schützen können: Indem Sie vortäuschen, dass jemand zu Hause ist, können Sie das Risiko eines Einbruchs verringern. Automatische Rollläden, die Sie per Smartphone zu verschiedenen Zeiten im Urlaub herunterlassen können, sind hilfreich. Zusätzlich können Geräusch- oder Fernsehsimulatoren verwendet werden, die den Eindruck vermitteln, dass im Haus Fernsehen geschaut oder sich unterhalten wird.

3. Einbrecher durchsuchen das Haus systematisch, beginnend an der Stelle, wo sie eingedrungen sind, so die Polizei München. Wenn sie durch die Terrassentür eindringen, konzentrieren sie sich meist auf das Wohn- oder Schlafzimmer. Dort suchen sie häufig in großen Schränken nach wertvollen Gegenständen. Falls das Haus über mehrere Stockwerke verfügt, können sie auch diese durchsuchen, sofern sie sich sicher genug fühlen. Ein Vorteil dabei ist, dass Diebe im oberen Stockwerk rechtzeitig hören können, wenn jemand das Haus betritt, während der Nachteil darin liegt, dass der Fluchtweg möglicherweise versperrt ist.

4. Einbrecher verwenden bei ihren Taten traditionelle Werkzeuge!

Ein Schraubenzieher: Oft reicht ein einfacher Schraubenzieher aus der preisgünstigen 30-Euro-Klasse aus, um Fenster oder Türen aufzuhebeln. Dabei setzen Einbrecher das Werkzeug an verschiedenen Stellen zwischen Rahmen und Schwenkelement an und drücken beide Teile auseinander.

Eine Zange: Wenn das Türschloss etwas herausragt, verwenden Diebe eine große Zange, um das Schloss zu drehen und es dann mit einem Dietrich zu öffnen.

Eine Akku-Bohrmaschine: Einbrecher bohren ein Loch in Holzfenster und -türen auf Höhe der Schließmechanik neben dem Griff. Durch dieses Loch führen sie dann einen Metallbügel wie eine Fahrradspeiche oder einen Bügel aus der Reinigung ein, um den Griff zu öffnen.

Ein Plastik-Flipper: Ein dünnes Stück Plastik, oft aus einer PET-Flasche geschnitten, wird von Tätern zwischen den Rahmen und den Türschnapper eingeführt, bis dieser aufspringt. Dies funktioniert jedoch nur bei unverschlossenen Türen.

Oder sie nutzen ihre Faust: Manche Einbrecher schlagen selten mit einer durch Kleidung geschützten Faust die Fensterscheibe ein und öffnen dann den Fenstergriff von innen.

So schützen Sie sich: Alarmanlagen, mechanische Einbruchsicherungen wie den EM3 Fensterriegel oder den V77 Türriegel von Scheffinger und Videokameras können Einbrecher davon abhalten, in Ihr Haus einzudringen.

5. Ein Einbruch erfordert von Dieben ...

… weniger als zehn Sekunden, um ein Fenster oder eine Terrassentür aufzuhebeln.

… zwischen vier und zehn Minuten, um eine Wohnung oder ein zweistöckiges Haus zu durchsuchen.

So können Sie sich schützen: Legen Sie Fallen aus. Verwahren Sie günstigen Schmuck im Schrank, Wertgegenstände im Keller hinter der Heizung oder im Gartenabfalleimer. Decken Sie sie mit Gartenwerkzeug ab, und schon ist alles erledigt! Verstecken Sie Schmuck und Wertgegenstände an Stellen, die Einbrecher nicht erwarten würden. Je länger sie nach Diebesgut suchen müssen, desto schneller werden sie frustriert und verlassen das Haus.

Aber Achtung! Egal, ob das Geld in einer Blechdose in der Küche, unter der Wäsche oder im Gefrierfach versteckt ist – Einbrecher kennen all diese gängigen Verstecke und finden Geld oder Schmuck schnell.

6. Einbrecher haben es auf gezielte Beute abgesehen…

Geld, Schmuck, kleine elektronische Geräte wie Smartphones, Tablets, Laptops sowie andere wertvolle Gegenstände wie Gemälde und teure Wanduhren – alles, was optisch ansprechend ist und auf dem Schwarzmarkt einen hohen Wert hat.

So können Sie sich schützen: Bewahren Sie Ihre Wertsachen am besten in einem Bankschließfach auf. Die Kosten dafür belaufen sich im günstigsten Fall auf etwa 100 Euro pro Jahr für ein Schließfach mit einer Höhe von 10 Zentimetern.

7. Einbrecher treten auch oft in Gruppen auf

Fast jeder zweite Einbrecher ist Teil einer Bande. In der Regel arbeiten mindestens drei Personen zusammen: ein oder zwei betreten das Haus, einer überwacht die Umgebung und einer wartet im Fluchtfahrzeug.

8. Sie kleiden sich unauffällig

Einbrecher versuchen, nicht aufzufallen, indem sie meist gedeckte Farben tragen. Der Kapuzenpulli ist zwar ein Klischee, trifft aber oft zu. Einige Diebe, die sich unsicher fühlen, maskieren sich zusätzlich.

So können Sie sich schützen: Bleiben Sie in Gruppen oder tragen Sie unauffällige Kleidung! Informieren Sie vertrauenswürdige Nachbarn regelmäßig darüber, dass sie ein Auge auf Ihr Eigentum haben sollen. Sollten sie verdächtige Personen auf Ihrem Grundstück bemerken, sollten Sie sofort die Polizei informieren.

LED-Solarwandleuchten sind eine gute Option für die Nacht. Sie schalten sich bei der geringsten Bewegung ein, was Nachbarn schnell aufmerksam macht. Tagsüber können Bewegungsmelder in der Nähe von Fenstern und Türen installiert werden. Diese lösen einen Alarm aus, sobald sie eine Bewegung registrieren. Infrarot-Bewegungsmelder sind bereits ab 20 Euro erhältlich.

9. Diebe flüchten schnell

Nach einem Einbruch wählen Diebe oft Routen über nahe gelegene Autobahnen oder Landesgrenzen, um schnell zu entkommen. Abgelegene Orte, an denen das Fluchtfahrzeug auffallen könnte, werden vermieden.

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